Einige unserer Highlights in 2018, 2019 und 2020 - für mehr Informationen einfach auf das Bild klicken.
2020
Caritas und Ein Herz für Moria starten neue Aktion #postausmoria
Nach erfolgreicher Aktion mit einem originalgetreuen Flüchtlingszelt in der Essener Innenstadt machen Initiatoren nun mit digitaler Mahnwache auf das Schicksal der Menschen auf Lesbos aufmerksam. Das mahnende Zelt im Matsch wird auf einem privaten Grundstück aufgebaut und dient als Kulisse für Video-Live-Streams unter dem Titel #postausmoria. Über die Kontakte zu NGOs vor Ort auf Lesbos werden Geflüchtete im Camp eingeladen, elektronische Briefe zu schreiben und sich so an die Menschen, vor allem aber auch an politisch Verantwortliche, in Deutschland und Europa zu wenden. Diese Briefe werden mindestens einmal pro Woche jeweils am Sonntag um 12 Uhr per Livestream vorgelesen von Gästen aus Politik und Gesellschaft, die damit die Aktion unterstützen.
Vertrag JobRad
Andreas Bierod und Björn Enno Hermans unterzeichnen einen Vertrag mit JobRad. Fahrräder können mittels Entgeltumwandlung geleast werden. Der Caritasverband für die Stadt Essen sowie der Sozialdienst katholischer Frauen Essen Mitte – kurz cse – leisten so einen Beitrag zum Klimaschutz.
Ökumenische Telefonseelsorge gegründet
Am 1. Januar 2020 wurde - aus der Evangelischen Telefonseelsorge Essen und der Katholischen TelefonSeelsorge Essen - die ökumenische TelefonSeelsorge Essen gegründet. Getragen wird sie vom Kirchenkreis Essen und dem Caritasverband für die Stadt Essen mit einer gemeinsamen Leitung. Die Telefonseelsorge gehört zu den wichtigsten Notrufeinrichtungen in der Region. Rund um die Uhr haben die ehrenamtlich Mitarbeitenden ein offenes Ohr für Menschen in belastenden Lebenssituationen. Die letzten Monate im ständigen Lockdown haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Anlaufstelle Telefonseelsorge für viele Menschen ist, denen die Einsamkeit schmerzlich zusetzt, die Ängste ausstehen müssen, die emotionaler Stress belastet.
1. RuhrCleanUp: Junge Freiwillige sammeln Müll
Das Müllproblem in den Ozeanen beginnt in den Flüssen. Um das Bewusstsein dafür zu stärken fand am 12. September 2020 die deutschlandweite RhineCleanUp Aktion statt, bei der Freiwillige die Ufer von der Quelle bis zur Mündung von Müll befreien. Im letzten Jahr haben bereits über 20.000 Menschen mitgemacht und dabei 170 Tonnen Abfall gesammelt. 2020 wurde die Aktion ausgeweitet und es fanden zeitgleich zusätzlich der MoselCleanUp sowie der RuhrCleanUp statt. Im Rahmen des Projekts „Caritas macht Schule“ nahm Projektreferentin Anika Brüggemann gemeinsam mit Schüler*innen verschiedener weiterführender Schulen an der RuhrCleanUp Aktion teil. Das Mission: Den gesamten Baldeneysee umrunden und von Plastiktüten, Flaschen, Zigarettenkippen und Co befreien.
30 Jahre Kindertagespflege
Seit 30 Jahren vermittelt, begleitet und qualifiziert die cse (bis 2018 unter dem Dach des Sozialdiensts katholischer Frauen Essen-Mitte e.V.) Kindertagespflegepersonen in Essen. Begonnen hat alles am 1. August 1990 mit der Fachberaterin Monika Thobe, welche die Idee der Kindertagespflege als eine der Pionierinnen in Essen implementiert und etabliert hat. In den Anfängen glich das Betreuungsangebot eher einer Art Nachbarschaftshilfe mit einer Handvoll Betreuungsplätzen. Zur Gründung war eine Vollzeitstelle beim SkF damit betraut, bis Ende der 1990er kam eine Teilzeitstelle hinzu. Anfang der 2000er Jahre kam eine weitere Vollzeitstelle und eine Teilzeitstelle dazu. 30 Jahre später ist die cse mit 271 Tagespflegepersonen und mehr als 1000 Plätzen der größte Essener Anbieter von Fachberatung und Vermittlung für Kindertagespflege. Die Ziele sind dabei über die Jahre gleichgeblieben: optimale Kinderbetreuung, Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Ausbau und Stärkung der Kindertagespflege als Alternativangebot zur Kita im Stadtgebiet.
Bonus für Bildung: cse startet Sommerschule
Kinder und Jugendliche hatten in der cse-Sommerschule die Möglichkeit, coronabedingte Wissenslücken zu schließen. Das Besondere daran: Auch die Kinder können mitmachen, deren Eltern kein Anrecht auf Leistungen nach dem SGB II und damit die Übernahme der Kosten durch das Jobcenter haben. „Unser Anliegen ist es, mit unserem Lernförderprogramm allen Kindern dabei zu helfen, ihre Bildungsnachteile auszugleichen“, so Andreas Bierod, Geschäftsführer der cse. Nicht alle Familien hatten während der coronabedingten Schulschließungen die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche beim Homeschooling optimal zu unterstützen. Die Ursachen dafür sind unter anderem Zeitmangel durch Berufstätigkeit, der familiäre Bildungshintergrund oder Sprachbarrieren. Die Phase des Homeschoolings hat die Bildungsungleichheit zwischen Kindern erheblich vergrößert. Zwei Wochen lang lernten Kinder und Jugendliche aller Altersstufen täglich drei Stunden in Kleingruppen von fünf bis sechs Kindern mit Mitarbeitenden der Lernförderung.
25 Jahre Hospiz Cosmas + Damian
Es war ein schöner und sonniger Tag, als das Hospiz Cosmas und Damian seinen ersten Gast am 1. April 1995 aufnahm. Wie viele Menschen sich seitdem im Hospiz getroffen haben, lässt sich nur erahnen. Gäste, Angehörige, Freunde, Nachbarn, Pflegerinnen und Pfleger, Seelsorgerinnen und Seelsorger, Musikerinnen und Musiker… die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Viel wichtiger ist aber, dass der hospizliche Gedanke „Leben bis zuletzt“ bis heute gelebt wird. Dass die Menschen, die sich im Hospiz begegnen, das Leben spüren. Leben in der letzten Lebensphase eines Menschen, Leben in der Zeit der Traurigkeit und der Trauer, Leben in der Begleitung und Pflege der Menschen, die sich dem Hospiz anvertraut haben. Auch die Schmerzen und das Verabschieden vom eigenen Leben gehören zum Hospizalltag dazu. Gerade in der Schmerzbehandlung hat sich in den vergangenen 25 Jahren sehr viel getan. Dieser Fortschritt gehört zu den stärksten, positiven Veränderungen die sich im Laufe der Zeit ergeben haben. Palliativmedizinische- und pflegerische Betreuung ist ein sehr wichtiger Bestandteil einer guten Versorgung und Begleitung. Je weniger Schmerzen und Leid, desto ausgeglichener kann ein Mensch sein und am Leben teilhaben. Das ist ein großer Wunsch der meisten Gäste des Hospizes.
Glückskinderfonds startet mit Entdecker-Monat durch
Über 700 Kinder der Kindertagesstätten haben im November 2020 eine Menge geleistet. Der Fachbereich Bildung und Betreuung der cse gGmbH hatte diesen Monat kurzerhand für zum „Enno-Entdecker-Monat 2020“ erklärt. Gemeinsam mit dem Maskottchen „Enno“ unternahmen die Kinder in ihrem Umfeld mit ihren Eltern große und kleine Touren und fanden heraus, wie sich ein Monat anfühlt, in dem Martinsumzüge, Adventsbasteleien und die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest nicht wie üblich stattfinden können. Die Kinder machten aus der Not eine Tugend und entdeckten an der frischen Luft oder in den eigenen vier Wänden ihre Umgebung: Wie fühlt es sich an, im Dunkeln mit der Taschenlampe zum Kindergarten zu gehen? Wer kann aus einer Kastanie oder einer Nuss ein lustiges Männchen basteln? Wie viele Hampelmänner kann man in 15 Sekunden im Wohnzimmer schaffen? Insgesamt 10 Aufgaben konnte jedes Kind bewältigen und dafür von seinen Sponsoren Spenden für den Glückskinderfonds sammeln. Die Erwachsenen würdigen den Tatendrang der Kleinsten mit rund 14.500 Euro. Der Erlös dieser Aktion fließt in den „Wir für Euch“-Glückskinderfonds.
2019
Caritas und Ein Herz für Moria starten neue Aktion #postausmoria
Nach erfolgreicher Aktion mit einem originalgetreuen Flüchtlingszelt in der Essener Innenstadt machen Initiatoren nun mit digitaler Mahnwache auf das Schicksal der Menschen auf Lesbos aufmerksam. Das mahnende Zelt im Matsch wird auf einem privaten Grundstück aufgebaut und dient als Kulisse für Video-Live-Streams unter dem Titel #postausmoria. Über die Kontakte zu NGOs vor Ort auf Lesbos werden Geflüchtete im Camp eingeladen, elektronische Briefe zu schreiben und sich so an die Menschen, vor allem aber auch an politisch Verantwortliche, in Deutschland und Europa zu wenden. Diese Briefe werden mindestens einmal pro Woche jeweils am Sonntag um 12 Uhr per Livestream vorgelesen von Gästen aus Politik und Gesellschaft, die damit die Aktion unterstützen.
Vertrag JobRad
Andreas Bierod und Björn Enno Hermans unterzeichnen einen Vertrag mit JobRad. Fahrräder können mittels Entgeltumwandlung geleast werden. Der Caritasverband für die Stadt Essen sowie der Sozialdienst katholischer Frauen Essen Mitte – kurz cse – leisten so einen Beitrag zum Klimaschutz.
Ökumenische Telefonseelsorge gegründet
Am 1. Januar 2020 wurde - aus der Evangelischen Telefonseelsorge Essen und der Katholischen TelefonSeelsorge Essen - die ökumenische TelefonSeelsorge Essen gegründet. Getragen wird sie vom Kirchenkreis Essen und dem Caritasverband für die Stadt Essen mit einer gemeinsamen Leitung. Die Telefonseelsorge gehört zu den wichtigsten Notrufeinrichtungen in der Region. Rund um die Uhr haben die ehrenamtlich Mitarbeitenden ein offenes Ohr für Menschen in belastenden Lebenssituationen. Die letzten Monate im ständigen Lockdown haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Anlaufstelle Telefonseelsorge für viele Menschen ist, denen die Einsamkeit schmerzlich zusetzt, die Ängste ausstehen müssen, die emotionaler Stress belastet.
1. RuhrCleanUp: Junge Freiwillige sammeln Müll
Das Müllproblem in den Ozeanen beginnt in den Flüssen. Um das Bewusstsein dafür zu stärken fand am 12. September 2020 die deutschlandweite RhineCleanUp Aktion statt, bei der Freiwillige die Ufer von der Quelle bis zur Mündung von Müll befreien. Im letzten Jahr haben bereits über 20.000 Menschen mitgemacht und dabei 170 Tonnen Abfall gesammelt. 2020 wurde die Aktion ausgeweitet und es fanden zeitgleich zusätzlich der MoselCleanUp sowie der RuhrCleanUp statt. Im Rahmen des Projekts „Caritas macht Schule“ nahm Projektreferentin Anika Brüggemann gemeinsam mit Schüler*innen verschiedener weiterführender Schulen an der RuhrCleanUp Aktion teil. Das Mission: Den gesamten Baldeneysee umrunden und von Plastiktüten, Flaschen, Zigarettenkippen und Co befreien.
30 Jahre Kindertagespflege
Seit 30 Jahren vermittelt, begleitet und qualifiziert die cse (bis 2018 unter dem Dach des Sozialdiensts katholischer Frauen Essen-Mitte e.V.) Kindertagespflegepersonen in Essen. Begonnen hat alles am 1. August 1990 mit der Fachberaterin Monika Thobe, welche die Idee der Kindertagespflege als eine der Pionierinnen in Essen implementiert und etabliert hat. In den Anfängen glich das Betreuungsangebot eher einer Art Nachbarschaftshilfe mit einer Handvoll Betreuungsplätzen. Zur Gründung war eine Vollzeitstelle beim SkF damit betraut, bis Ende der 1990er kam eine Teilzeitstelle hinzu. Anfang der 2000er Jahre kam eine weitere Vollzeitstelle und eine Teilzeitstelle dazu. 30 Jahre später ist die cse mit 271 Tagespflegepersonen und mehr als 1000 Plätzen der größte Essener Anbieter von Fachberatung und Vermittlung für Kindertagespflege. Die Ziele sind dabei über die Jahre gleichgeblieben: optimale Kinderbetreuung, Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Ausbau und Stärkung der Kindertagespflege als Alternativangebot zur Kita im Stadtgebiet.
Bonus für Bildung: cse startet Sommerschule
Kinder und Jugendliche hatten in der cse-Sommerschule die Möglichkeit, coronabedingte Wissenslücken zu schließen. Das Besondere daran: Auch die Kinder können mitmachen, deren Eltern kein Anrecht auf Leistungen nach dem SGB II und damit die Übernahme der Kosten durch das Jobcenter haben. „Unser Anliegen ist es, mit unserem Lernförderprogramm allen Kindern dabei zu helfen, ihre Bildungsnachteile auszugleichen“, so Andreas Bierod, Geschäftsführer der cse. Nicht alle Familien hatten während der coronabedingten Schulschließungen die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche beim Homeschooling optimal zu unterstützen. Die Ursachen dafür sind unter anderem Zeitmangel durch Berufstätigkeit, der familiäre Bildungshintergrund oder Sprachbarrieren. Die Phase des Homeschoolings hat die Bildungsungleichheit zwischen Kindern erheblich vergrößert. Zwei Wochen lang lernten Kinder und Jugendliche aller Altersstufen täglich drei Stunden in Kleingruppen von fünf bis sechs Kindern mit Mitarbeitenden der Lernförderung.
25 Jahre Hospiz Cosmas + Damian
Es war ein schöner und sonniger Tag, als das Hospiz Cosmas und Damian seinen ersten Gast am 1. April 1995 aufnahm. Wie viele Menschen sich seitdem im Hospiz getroffen haben, lässt sich nur erahnen. Gäste, Angehörige, Freunde, Nachbarn, Pflegerinnen und Pfleger, Seelsorgerinnen und Seelsorger, Musikerinnen und Musiker… die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Viel wichtiger ist aber, dass der hospizliche Gedanke „Leben bis zuletzt“ bis heute gelebt wird. Dass die Menschen, die sich im Hospiz begegnen, das Leben spüren. Leben in der letzten Lebensphase eines Menschen, Leben in der Zeit der Traurigkeit und der Trauer, Leben in der Begleitung und Pflege der Menschen, die sich dem Hospiz anvertraut haben. Auch die Schmerzen und das Verabschieden vom eigenen Leben gehören zum Hospizalltag dazu. Gerade in der Schmerzbehandlung hat sich in den vergangenen 25 Jahren sehr viel getan. Dieser Fortschritt gehört zu den stärksten, positiven Veränderungen die sich im Laufe der Zeit ergeben haben. Palliativmedizinische- und pflegerische Betreuung ist ein sehr wichtiger Bestandteil einer guten Versorgung und Begleitung. Je weniger Schmerzen und Leid, desto ausgeglichener kann ein Mensch sein und am Leben teilhaben. Das ist ein großer Wunsch der meisten Gäste des Hospizes.
Glückskinderfonds startet mit Entdecker-Monat durch
Über 700 Kinder der Kindertagesstätten haben im November 2020 eine Menge geleistet. Der Fachbereich Bildung und Betreuung der cse gGmbH hatte diesen Monat kurzerhand für zum „Enno-Entdecker-Monat 2020“ erklärt. Gemeinsam mit dem Maskottchen „Enno“ unternahmen die Kinder in ihrem Umfeld mit ihren Eltern große und kleine Touren und fanden heraus, wie sich ein Monat anfühlt, in dem Martinsumzüge, Adventsbasteleien und die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest nicht wie üblich stattfinden können. Die Kinder machten aus der Not eine Tugend und entdeckten an der frischen Luft oder in den eigenen vier Wänden ihre Umgebung: Wie fühlt es sich an, im Dunkeln mit der Taschenlampe zum Kindergarten zu gehen? Wer kann aus einer Kastanie oder einer Nuss ein lustiges Männchen basteln? Wie viele Hampelmänner kann man in 15 Sekunden im Wohnzimmer schaffen? Insgesamt 10 Aufgaben konnte jedes Kind bewältigen und dafür von seinen Sponsoren Spenden für den Glückskinderfonds sammeln. Die Erwachsenen würdigen den Tatendrang der Kleinsten mit rund 14.500 Euro. Der Erlös dieser Aktion fließt in den „Wir für Euch“-Glückskinderfonds.
300 Lichter leuchten als Zeichen gegen die Armut
Im Rahmen des Wintermarktes am Kloster Schuir beteiligt sich der Caritasverband für die Stadt Essen zum ersten Mal gemeinsam mit seinen korporativen Mitgliedern an der bundesweiten Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ anlässlich des Welttags der Armen.
One Billion Rising anlässlich des Weltfrauentags
Die Aktion One Billion Rising fand zum ersten Mal auch in Essen statt. One Billion Rising ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. Mitarbeiter*innen der cse tanzten in der Essenener Innenstadt und forderten Passanten zum Mittanzen auf. Im Anschluss an den Flashmob „One Million Rising“ wurde unter dem Motto „Hand in Hand gegen Gewalt“ eine Menschenkette vom Burgplatz bis zum „Hayati im Grillo-Theater“ gebildet. Dort erwarteten die Besucher:innen Infostände und Aktionen wie Jutebeutel-Druckstation, Blutdruckmessstation, Kinderschminken, Obstspieße vom FlizMobil und vieles mehr.
Kloster Schuir läd zum Wintermarkt ein
Das Kloster Schuir läd zum Wintermarkt ein. Verschiedenen Stände, darunter das traditionelle Grünkohlessen, ein Waffelstand, Kinderpunch, sowie Verkaufsstände verschiedener sozialer Projekte oder Mitmachaktionen für Kinder und Familien locken 200 Besucher in den Innenhof.
Cooler Schneller Erster: 1. Teilnahme am Essener Firmenlauf
Cooler Schneller Erster, das war das Motto der CSE im Rahmen der 1. Teilnahme am Essener Firmenlauf. Über ein Strecke von 5 km hieß es: Dranbleiben!
1. Geburtstag der cse Caritas SkF Essen
Der 1. Geburtstag der cse Caritas Skf Essen wird gefeiert! In ungezwungener Atmosphäre und mit bayrischer Brotzeit.
Anja und Pflegehund Leon räumen beim CARITAS_Videoaward ab!
14 Clips wurden von Mitarbeitenden unter dem Dach von Caritas für Essen eingereicht und erhielten Punkte aus der Publikumswertung (Anzahl der Aufrufe auf YouTube) sowie von der Jury. Die hochkarätige Jury bestand in diesem Jahr aus Schauspielerin Katja Heinrich, WAZ-Redakteurin Christina Wandt, TV-Kreativkoch Alex Wahi, dem Essener Sozialdezernenten Peter Renzel, dem Essener Regisseur Nils Stakemeier und YouTuber Lenny.
Die Mitwirkenden wurden in schwarzen Limousinen vor dem Filmstudio Glückauf vorgefahren und konnten im Blitzlichtgewitter über den roten Teppich laufen, bevor die große Verleihung im Kinosaal begann. Radio Essen Moderator Björn Schüngel moderierte den Abend. Bevor die Gewinner gekürt wurden, konnte alle Teilnehmer*innen ihre Filme auf der großen Kinoleinwand erleben. Dann hieß es endlich „Der Gewinner ist…“. Platz 2 und ein Eventgutschein in Höhe von 800 Euro gingen an unsere Mitarbeiterin Anja Fischer aus der ambulanten Pflege und ihren Hund Leon.
Erstmalig cse-Kindertagesstätte für Engagement zum Fairen Handel ausgezeichnet
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr hat erstmals eine cse-Kindertagesstätte als FaireKITA ausgezeichnet. Die Kindertagesstätte Langstrumpf in Essen-Steele erhält die Zertifizierung für ihr Engagement zum Thema Fairer Handel. „Die Auszeichnung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und den Fairen Handel in unserer Einrichtung erlebbar gemacht haben“, so Gudrun Eickhoff, stellvertretende Leitung der Einrichtung, die die Zertifizierungsurkunde für alle Kinder, Mitarbeiter und Eltern im Rahmen eines Apfelfestes entgegennahm. „Ich bin beeindruckt, wie ausführlich und kindgerecht die KiTa Langstrumpf den Fairen Handel am Beispiel des Bananen- und Kakaoanbaus erarbeitet hat“, so Dodo Schulz, Vertreterin des Netzwerks Metropole Ruhr bei der feierlichen Übergabe der Zertifizierung. „Die vielen Möglichkeiten für die Kinder das Thema zu begreifen, Experten zu werden und durch Recherchen und praktische Aktionen selbst aktiv zu sein haben uns davon überzeugt, die Zertifizierung an die KiTa Langstrumpf zu vergeben.“
10 Jahre Strichpunkt
Der bereits seit 10 Jahren bestehende StrichPunkt auf dem Essener Straßenstrich ist eine niederschwellige aufsuchende Anlaufstelle, wo Sexarbeiterinnen Kondome und Spritzen bekommen können oder einfach ein offenes Ohr finden. Der StrichPunkt bietet damit quasi erste Unterstützung an, eine weitergehende Beratung und Begleitung bei komplexeren Themen ist ab sofort durch die neue Beratungsstelle freiRaum möglich. Durch die unterschiedlichen Angebote von freiRaum, StrichPunkt und Nachfalter finden Sexarbeiterinnen, nun genau die Hilfe, die benötigt wird, ohne sich erklären zu müssen.
2018
Caritas und Ein Herz für Moria starten neue Aktion #postausmoria
Nach erfolgreicher Aktion mit einem originalgetreuen Flüchtlingszelt in der Essener Innenstadt machen Initiatoren nun mit digitaler Mahnwache auf das Schicksal der Menschen auf Lesbos aufmerksam. Das mahnende Zelt im Matsch wird auf einem privaten Grundstück aufgebaut und dient als Kulisse für Video-Live-Streams unter dem Titel #postausmoria. Über die Kontakte zu NGOs vor Ort auf Lesbos werden Geflüchtete im Camp eingeladen, elektronische Briefe zu schreiben und sich so an die Menschen, vor allem aber auch an politisch Verantwortliche, in Deutschland und Europa zu wenden. Diese Briefe werden mindestens einmal pro Woche jeweils am Sonntag um 12 Uhr per Livestream vorgelesen von Gästen aus Politik und Gesellschaft, die damit die Aktion unterstützen.
Vertrag JobRad
Andreas Bierod und Björn Enno Hermans unterzeichnen einen Vertrag mit JobRad. Fahrräder können mittels Entgeltumwandlung geleast werden. Der Caritasverband für die Stadt Essen sowie der Sozialdienst katholischer Frauen Essen Mitte – kurz cse – leisten so einen Beitrag zum Klimaschutz.
Ökumenische Telefonseelsorge gegründet
Am 1. Januar 2020 wurde - aus der Evangelischen Telefonseelsorge Essen und der Katholischen TelefonSeelsorge Essen - die ökumenische TelefonSeelsorge Essen gegründet. Getragen wird sie vom Kirchenkreis Essen und dem Caritasverband für die Stadt Essen mit einer gemeinsamen Leitung. Die Telefonseelsorge gehört zu den wichtigsten Notrufeinrichtungen in der Region. Rund um die Uhr haben die ehrenamtlich Mitarbeitenden ein offenes Ohr für Menschen in belastenden Lebenssituationen. Die letzten Monate im ständigen Lockdown haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Anlaufstelle Telefonseelsorge für viele Menschen ist, denen die Einsamkeit schmerzlich zusetzt, die Ängste ausstehen müssen, die emotionaler Stress belastet.
1. RuhrCleanUp: Junge Freiwillige sammeln Müll
Das Müllproblem in den Ozeanen beginnt in den Flüssen. Um das Bewusstsein dafür zu stärken fand am 12. September 2020 die deutschlandweite RhineCleanUp Aktion statt, bei der Freiwillige die Ufer von der Quelle bis zur Mündung von Müll befreien. Im letzten Jahr haben bereits über 20.000 Menschen mitgemacht und dabei 170 Tonnen Abfall gesammelt. 2020 wurde die Aktion ausgeweitet und es fanden zeitgleich zusätzlich der MoselCleanUp sowie der RuhrCleanUp statt. Im Rahmen des Projekts „Caritas macht Schule“ nahm Projektreferentin Anika Brüggemann gemeinsam mit Schüler*innen verschiedener weiterführender Schulen an der RuhrCleanUp Aktion teil. Das Mission: Den gesamten Baldeneysee umrunden und von Plastiktüten, Flaschen, Zigarettenkippen und Co befreien.
30 Jahre Kindertagespflege
Seit 30 Jahren vermittelt, begleitet und qualifiziert die cse (bis 2018 unter dem Dach des Sozialdiensts katholischer Frauen Essen-Mitte e.V.) Kindertagespflegepersonen in Essen. Begonnen hat alles am 1. August 1990 mit der Fachberaterin Monika Thobe, welche die Idee der Kindertagespflege als eine der Pionierinnen in Essen implementiert und etabliert hat. In den Anfängen glich das Betreuungsangebot eher einer Art Nachbarschaftshilfe mit einer Handvoll Betreuungsplätzen. Zur Gründung war eine Vollzeitstelle beim SkF damit betraut, bis Ende der 1990er kam eine Teilzeitstelle hinzu. Anfang der 2000er Jahre kam eine weitere Vollzeitstelle und eine Teilzeitstelle dazu. 30 Jahre später ist die cse mit 271 Tagespflegepersonen und mehr als 1000 Plätzen der größte Essener Anbieter von Fachberatung und Vermittlung für Kindertagespflege. Die Ziele sind dabei über die Jahre gleichgeblieben: optimale Kinderbetreuung, Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Ausbau und Stärkung der Kindertagespflege als Alternativangebot zur Kita im Stadtgebiet.
Bonus für Bildung: cse startet Sommerschule
Kinder und Jugendliche hatten in der cse-Sommerschule die Möglichkeit, coronabedingte Wissenslücken zu schließen. Das Besondere daran: Auch die Kinder können mitmachen, deren Eltern kein Anrecht auf Leistungen nach dem SGB II und damit die Übernahme der Kosten durch das Jobcenter haben. „Unser Anliegen ist es, mit unserem Lernförderprogramm allen Kindern dabei zu helfen, ihre Bildungsnachteile auszugleichen“, so Andreas Bierod, Geschäftsführer der cse. Nicht alle Familien hatten während der coronabedingten Schulschließungen die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche beim Homeschooling optimal zu unterstützen. Die Ursachen dafür sind unter anderem Zeitmangel durch Berufstätigkeit, der familiäre Bildungshintergrund oder Sprachbarrieren. Die Phase des Homeschoolings hat die Bildungsungleichheit zwischen Kindern erheblich vergrößert. Zwei Wochen lang lernten Kinder und Jugendliche aller Altersstufen täglich drei Stunden in Kleingruppen von fünf bis sechs Kindern mit Mitarbeitenden der Lernförderung.
25 Jahre Hospiz Cosmas + Damian
Es war ein schöner und sonniger Tag, als das Hospiz Cosmas und Damian seinen ersten Gast am 1. April 1995 aufnahm. Wie viele Menschen sich seitdem im Hospiz getroffen haben, lässt sich nur erahnen. Gäste, Angehörige, Freunde, Nachbarn, Pflegerinnen und Pfleger, Seelsorgerinnen und Seelsorger, Musikerinnen und Musiker… die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Viel wichtiger ist aber, dass der hospizliche Gedanke „Leben bis zuletzt“ bis heute gelebt wird. Dass die Menschen, die sich im Hospiz begegnen, das Leben spüren. Leben in der letzten Lebensphase eines Menschen, Leben in der Zeit der Traurigkeit und der Trauer, Leben in der Begleitung und Pflege der Menschen, die sich dem Hospiz anvertraut haben. Auch die Schmerzen und das Verabschieden vom eigenen Leben gehören zum Hospizalltag dazu. Gerade in der Schmerzbehandlung hat sich in den vergangenen 25 Jahren sehr viel getan. Dieser Fortschritt gehört zu den stärksten, positiven Veränderungen die sich im Laufe der Zeit ergeben haben. Palliativmedizinische- und pflegerische Betreuung ist ein sehr wichtiger Bestandteil einer guten Versorgung und Begleitung. Je weniger Schmerzen und Leid, desto ausgeglichener kann ein Mensch sein und am Leben teilhaben. Das ist ein großer Wunsch der meisten Gäste des Hospizes.
Glückskinderfonds startet mit Entdecker-Monat durch
Über 700 Kinder der Kindertagesstätten haben im November 2020 eine Menge geleistet. Der Fachbereich Bildung und Betreuung der cse gGmbH hatte diesen Monat kurzerhand für zum „Enno-Entdecker-Monat 2020“ erklärt. Gemeinsam mit dem Maskottchen „Enno“ unternahmen die Kinder in ihrem Umfeld mit ihren Eltern große und kleine Touren und fanden heraus, wie sich ein Monat anfühlt, in dem Martinsumzüge, Adventsbasteleien und die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest nicht wie üblich stattfinden können. Die Kinder machten aus der Not eine Tugend und entdeckten an der frischen Luft oder in den eigenen vier Wänden ihre Umgebung: Wie fühlt es sich an, im Dunkeln mit der Taschenlampe zum Kindergarten zu gehen? Wer kann aus einer Kastanie oder einer Nuss ein lustiges Männchen basteln? Wie viele Hampelmänner kann man in 15 Sekunden im Wohnzimmer schaffen? Insgesamt 10 Aufgaben konnte jedes Kind bewältigen und dafür von seinen Sponsoren Spenden für den Glückskinderfonds sammeln. Die Erwachsenen würdigen den Tatendrang der Kleinsten mit rund 14.500 Euro. Der Erlös dieser Aktion fließt in den „Wir für Euch“-Glückskinderfonds.
300 Lichter leuchten als Zeichen gegen die Armut
Im Rahmen des Wintermarktes am Kloster Schuir beteiligt sich der Caritasverband für die Stadt Essen zum ersten Mal gemeinsam mit seinen korporativen Mitgliedern an der bundesweiten Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ anlässlich des Welttags der Armen.
One Billion Rising anlässlich des Weltfrauentags
Die Aktion One Billion Rising fand zum ersten Mal auch in Essen statt. One Billion Rising ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. Mitarbeiter*innen der cse tanzten in der Essenener Innenstadt und forderten Passanten zum Mittanzen auf. Im Anschluss an den Flashmob „One Million Rising“ wurde unter dem Motto „Hand in Hand gegen Gewalt“ eine Menschenkette vom Burgplatz bis zum „Hayati im Grillo-Theater“ gebildet. Dort erwarteten die Besucher:innen Infostände und Aktionen wie Jutebeutel-Druckstation, Blutdruckmessstation, Kinderschminken, Obstspieße vom FlizMobil und vieles mehr.
Kloster Schuir läd zum Wintermarkt ein
Das Kloster Schuir läd zum Wintermarkt ein. Verschiedenen Stände, darunter das traditionelle Grünkohlessen, ein Waffelstand, Kinderpunch, sowie Verkaufsstände verschiedener sozialer Projekte oder Mitmachaktionen für Kinder und Familien locken 200 Besucher in den Innenhof.
Cooler Schneller Erster: 1. Teilnahme am Essener Firmenlauf
Cooler Schneller Erster, das war das Motto der CSE im Rahmen der 1. Teilnahme am Essener Firmenlauf. Über ein Strecke von 5 km hieß es: Dranbleiben!
1. Geburtstag der cse Caritas SkF Essen
Der 1. Geburtstag der cse Caritas Skf Essen wird gefeiert! In ungezwungener Atmosphäre und mit bayrischer Brotzeit.
Anja und Pflegehund Leon räumen beim CARITAS_Videoaward ab!
14 Clips wurden von Mitarbeitenden unter dem Dach von Caritas für Essen eingereicht und erhielten Punkte aus der Publikumswertung (Anzahl der Aufrufe auf YouTube) sowie von der Jury. Die hochkarätige Jury bestand in diesem Jahr aus Schauspielerin Katja Heinrich, WAZ-Redakteurin Christina Wandt, TV-Kreativkoch Alex Wahi, dem Essener Sozialdezernenten Peter Renzel, dem Essener Regisseur Nils Stakemeier und YouTuber Lenny.
Die Mitwirkenden wurden in schwarzen Limousinen vor dem Filmstudio Glückauf vorgefahren und konnten im Blitzlichtgewitter über den roten Teppich laufen, bevor die große Verleihung im Kinosaal begann. Radio Essen Moderator Björn Schüngel moderierte den Abend. Bevor die Gewinner gekürt wurden, konnte alle Teilnehmer*innen ihre Filme auf der großen Kinoleinwand erleben. Dann hieß es endlich „Der Gewinner ist…“. Platz 2 und ein Eventgutschein in Höhe von 800 Euro gingen an unsere Mitarbeiterin Anja Fischer aus der ambulanten Pflege und ihren Hund Leon.
Erstmalig cse-Kindertagesstätte für Engagement zum Fairen Handel ausgezeichnet
Das Netzwerk Faire Metropole Ruhr hat erstmals eine cse-Kindertagesstätte als FaireKITA ausgezeichnet. Die Kindertagesstätte Langstrumpf in Essen-Steele erhält die Zertifizierung für ihr Engagement zum Thema Fairer Handel. „Die Auszeichnung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und den Fairen Handel in unserer Einrichtung erlebbar gemacht haben“, so Gudrun Eickhoff, stellvertretende Leitung der Einrichtung, die die Zertifizierungsurkunde für alle Kinder, Mitarbeiter und Eltern im Rahmen eines Apfelfestes entgegennahm. „Ich bin beeindruckt, wie ausführlich und kindgerecht die KiTa Langstrumpf den Fairen Handel am Beispiel des Bananen- und Kakaoanbaus erarbeitet hat“, so Dodo Schulz, Vertreterin des Netzwerks Metropole Ruhr bei der feierlichen Übergabe der Zertifizierung. „Die vielen Möglichkeiten für die Kinder das Thema zu begreifen, Experten zu werden und durch Recherchen und praktische Aktionen selbst aktiv zu sein haben uns davon überzeugt, die Zertifizierung an die KiTa Langstrumpf zu vergeben.“
10 Jahre Strichpunkt
Der bereits seit 10 Jahren bestehende StrichPunkt auf dem Essener Straßenstrich ist eine niederschwellige aufsuchende Anlaufstelle, wo Sexarbeiterinnen Kondome und Spritzen bekommen können oder einfach ein offenes Ohr finden. Der StrichPunkt bietet damit quasi erste Unterstützung an, eine weitergehende Beratung und Begleitung bei komplexeren Themen ist ab sofort durch die neue Beratungsstelle freiRaum möglich. Durch die unterschiedlichen Angebote von freiRaum, StrichPunkt und Nachfalter finden Sexarbeiterinnen, nun genau die Hilfe, die benötigt wird, ohne sich erklären zu müssen.
In Kooperation mit der Einhorn-Apotheke stellen die ambulanten Pflegezentren der cse zum ersten Mal einen Wunschbaum auf.
In Kooperation mit der Einhorn-Apotheke stellen die ambulanten Pflegezentren der cse zum ersten Mal einen Wunschbaum mit Wünschen von bedürftigen Seniorinnen und Senioren auf. Rund 120 kleine Wünsche, darunter größtenteils alltägliches wie Drogerieartikel, Lebensmittel, warme Socken, Handtücher oder Gutscheine, werde abgepflückt und erfüllt.
Der Caritasverband für die Stadt Essen und seine korporativen Mitglieder präsentieren sich erstmals beim Stadtfest ESSEN ORIGINAL anlässlich des NRW Tages unter dem Motto cariBIC.
Der Caritasverband für die Stadt Essen und seine korporativen Mitglieder präsentieren sich erstmals beim Stadtfest ESSEN ORIGINAL anlässlich des NRW Tages unter dem Motto cariBIC. Am cariBIC Stand auf der Kettwiger Straße, direkt am Dom mixen die insgesamt rund 60 jungen Mitarbeitenden der verschiedenen Träger, darunter Kita Zweckverband, Contilia, katholische Pflegehilfe oder Franz Sales Haus, alkoholfreie Cocktails am Piratenbrunnen, auf dem auch eine Kinderaktion angeboten wird.
1. CARITAS_Videoaward im Filmstudio Glückauf
Beim großen Event mit rotem Teppich vor dem Filmstudio Glückauf, wurde im April 2018 erstmals der CARITAS_Videoaward verliehen. Im Beisein der Jury und Essens Bürgermeister Franz-Josef Britz, erhielten die Gewinner den Award und Eventgutscheine im Gesamtwert von 2.300 Euro:
Platz 1:
St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr (Contilia)
„Ist denn hier niemand?“
Platz 2:
Freizeitbereich des Franz-Sales-Hauses
"Die Freizeit stellt sich vor"
Platz 3:
Herz- und Gefäßzentrum des Elisabeth-Krankenhauses in Essen (Contilia)
"HGZ das sind wir – Herze und Gefäße reparieren wir“
Alle Teilnehmer konnten Ihre Beiträge auf der großen Leinwand sehen, bevor die Gewinner gekürt wurden. Insgesamt wurden 22 Clips eingereicht, aus denen die hochkarätige Jury – bestehend aus den Schauspielern Katja Heinrich und Orlando Klaus, TV-Kreativkoch Alex Wahi, der Kabarettistin Sybille Bullatschek, dem Essener Sozialdezernenten Peter Renzel, dem Schlagzeuger der Essener Band Banda Senderos Julian Kühn sowie dem Essener Regisseur Nils Stakemeier – die drei Preisträger ausgewählt hat.
Den Abend im Filmstudio Glückauf mit anschließendem Empfang moderierte Poetry Slammerin Sandra Da Vina. Die Musik von „The Travelers“ sorgte für ausgelassene Stimmung.
Der SkF Essen-Mitte e.V., das Weiterbildungsinstitut ifs Essen und die Evangelische Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Essen-Werden veranstalten gemeinsam die Bundestagung Multifamilientherapie.
Vom 23. bis zum 25. Mai 2018 veranstalteten der Jugendhilfeträger Sozialdienst katholischer Frauen Essen-Mitte e.V., das Weiterbildungsinstitut ifs Essen und die Evangelische Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Essen-Werden gemeinsam die Bundestagung Multifamilientherapie. Ziel der Workshops und Diskussionen war der Austausch zwischen Praktikern und das Setzen neuer Impulse. Mit 350 Teilnehmenden, die aus der ganzen Bundesrepublik angereist waren, war die Tagung bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Matthias Ochs eröffnete die Tagung mit seinem Vortrag zu „Forschung im Kontext von MFT – Stand, Herausforderungen und Perspektiven“, Dr. Ben Furman sprach zum Thema „Das glückliche Familien-Spiel und andere lösungsfokussierte Aktivitäten zur Verbesserung des Wohlbefindens in Familien“. Neben den sechs Hauptvorträgen der namhaften Referenten fanden am Donnerstag und Freitag 26 Workshops zu praxisorientierten Themen der Multifamilientherapie statt.
Multifamilientherapie ist die gleichzeitige Behandlung von mehreren Familien in der Gruppe. Durch diese Form der Therapie können Familien mit Schwierigkeiten feststellen, dass sie mit ihrer Situation nicht alleine sind. So lassen sich für diese Familien Wege aus der Isolation und Hilfe bei Fachleuten und anderen Betroffenen finden.
40 Jahre ehrenamtliches Engagement beim Sozialdienst katholischer Frauen
,Seit 40 Jahren engagiert sich Margret Pöhler aus Essen-Borbeck ehrenamtlich beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Der erste Kontakt kam 1978 zustande, als die Sortierung der
Kleiderkammer des SkF in Borbeck notwendig wurde. .Mit den eigenen Schwangerschaften weitete Margret Pöhler ihren Wirkungskreis auf die Schwangerenberatungsstelle in der Alfredstraße in Rüttenscheid aus, wo sie Kleiderspenden sichtete und bei der Verteilung half. Die gesammelten Erfahrungen konnte sie 2006 in den Aufbau des Second-Hand-Ladens Hosenmatz einfließen lassen
und so maßgeblich zum Erfolg des Projekts beitragen. Das kleine Geschäft für Kinder-Second-Hand-Kleidung öffnete zunächst mit einem 3er-Team, das sich um die gesamte Organisation des Ladens kümmerte. Mittlerweile gibt es einen Pool von 12 Ehrenamtlichen, die Öffnungszeiten des kleinen Ladens in der Rottstraße 39 gewährleisten.
CariTalk und CariTalk on Tour
Mit CariTalk, bei dem verschiedene Einrichtungen in der InfoBox des Caritasverbands zu Gast waren und zu verschiedenen Themen live auf Facebook gesprochen haben, begann 2018 das digitale Format, das die Arbeit der verschiedenen Einrichtungen und Dienste unter dem Dach von Caritas für Essen vorstellt. Mit dem Elektrofrosch Fahrzeug ist das Format 2020 mobil geworden: Bei CariTalk on Tour besucht Caritasdirektor Björn Enno Hermans mit dem wendigen Elektrofrosch verschiedene Einrichtungen unter dem Dach von Caritas für Essen. Die dabei entstandenen Filme geben Einblick in die Arbeit der Mitgliedseinrichtungen in Essen. Als erstes hatte Caritasdirektor Björn Enno Hermans das Übergangswohnheim der cse im Kloster Schuir besucht. Es folgten Besuche im
Franz-Sales-Haus und bei Nikolaus Groß. Die Tour wird fortgesetzt, sobald die Coronabedingungen dies zulassen.
Porträts von Flüchtlingen
Eine Fotoausstellung im Kloster Schuir zeigte Werke des Essener Künstlers Michael Radermacher. Er fotografierte einige der Bewohner, die als erste im Übergangswohnheim Kloster Schuir wohnten. Seine Arbeiten wurden in den Räumen des Klosters gezeigt.